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Technische Daten

Länge556,3 km Höhenmeter2612 m Abstieg2740 m Dauer5 Tage 5 h Datum22.08.2011
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

496 Views Bewertungen 19 Downloads Durchschnitt
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Nach drei Tagen Aufenthalt in Görlitz haben meine Frau und ich unsere diesjährige Radtour fortgesetzt. Ziel ist Steinhude am Steinhuder Meer. Die Fahrt führt von Görlitz über Weißenberg, Cornitz und Kleinsaubernitz am Olbasee vorbei nach Lömischau. Von dort an der Spree entlang über Neudorf nach Lieske. Hier verlassen wir bereits wieder den Spreeradweg Richtung Westen und fahren über Königswartha, Wittichenau, Ortrand, Bad Liebenwerda und Falkenberg nach Torgau. Dort überqueren wir die Elbe und fahren nach Düben. Von dort entlang der Mulde, vorbei am „Döberner See“ und „Großen Goizschesee“ nach Bitterfeld. Weiter geht’s über Sandersdorf, Sandersleben und Aschersleben nach Falkenstein. Jetzt befinden wir uns am Rande des Harzes. Ab hier fahren wir den Europaradweg (R1) über Ballenstedt, Gernrode, Thale, Blankenburg und Wernigerode nach Westerode bei Bad Harzburg. Dort verlassen wir den R1 (Wege sind einfach zu schlecht, und gefährlich) und fahren über Bundes- Land- und Kreisstraßen durch Harlingerode, Hahndorf, Herssum, Ringelheim, Baddeckenstedt und Grasdorf (Holle) nach Hildesheim und von dort nach Saarstedt. Jetzt geht es entlang der Leine, an den Koldinger Seen vorbei über Laatzen, Hannover (vorbei am Maschsee) und Garbsen nach Lohnde. Von dort ein kleines Stück am Mittellandkanal entlang bis Dedensen und weiter über Wunstorf nach Steinhude.  

Tagebuch Görlitz-->Steinhude

 1. Tag Ortrand        Pension Adler                    Montag, 01.08.2011 17:30

 KM: 127,71              Zeit: 7:08:06                        Durch: 17,89                       HM: 679

Heute sind wir um 8:45 in Görlitz los und hatten gleich zwei steile Anstiege. Dann aber nur leichte Steigungen und Gefälle, und mal wieder zwei Baustellen. Einmal mussten wir über frischen Asphalt fahren und das Rad an der Teermaschine vorbei schieben. Es sind in diesem Abschnitt viele holprige Asphaltstraßen, aber auch viele Waldwege, die wegen des Regens der letzten zwei Tage aufgeweicht und nicht gut zu fahren waren.

Wetter: Am Anfang Nieselregen, dann trocken aber immer stark bewölkt. Jetzt ist es etwas wärmer. In Görlitz waren es bei der Abfahrt nur 15 Grad.

2. Tag Mühlbeck                Hotel Mühlbecker Hof      Dienstag, 02.08.2011 17:50

KM: 143,62              Zeit: 7:37:22                        Durch: 18,93                       HM: 410

Heute sind wir bei bewölktem Wetter und Nebel gestartet. Es war aber nicht mehr so kalt. In Bad Liebenwerda haben wir Eis gegessen, der Himmel klarte auf und wir sind bei sonnigem Wetter bis hierher gefahren. Aber durch den Regen der vergangenen Tage waren viele Waldwege, die wir auch heute wieder fahren mussten, schlecht zu radeln. Viele Pfützen und rutschiger Untergrund. Heute war nur mäßiger Gegenwind und es rollte, bis auf die Waldpassagen, sehr gut. Wir sind heute guter Dinge, obwohl es Morgen schon zur ersten Bergetappe kommen wird. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis Bitterfeld. Mühlbeck ist das erste deutsche Buchdorf. www.buchdorf.com

 

3. Tag Gernrode     Hotel Zum Bären               Mittwoch, 03.08.2011 16:45

KM: 120,51              Zeit: 6:44:38                        Durch: 17,87                       HM: 611

Von Mühlbeck ging es heute über Bitterfeld, Könnern und Achersleben zum Europaradweg. Unterwegs war der Weg durch eine Bundesstraße unterbrochen. Diese Straße ist nicht im Navi verzeichnet, die Karte ist doch zu alt. Wir mussten über Wiesen an zwei Leitplanken vorbei wieder auf den von mir gekennzeichneten Weg. Gestern in Mühlbeck waren wir abends noch an der Strandbar am großen Braunkohlebaggersee von Bitterfeld. Dort ist in der Sommerzeit an Wochenenden viel Betrieb.

Der Europaradweg hat seinen Namen nicht verdient, auf jeden Fall nicht der Abschnitt, den wir bis jetzt gefahren sind. Nur schlechte Wege und einmal sogar eine zusammengefallene Brücke, aber vorher kein Hinweis, dass der Radweg nicht weiter geht. So mussten wir mehrere Meter zurück, um die Baustelle über eine Landstraße umfahren zu können.

Heute war den ganzen Tag über Sonnenschein, es war aber nicht zu warm bei mittlerem Südostwind, also Rückenwind bis auf wenige Abschnitte, wo wir nach Süden fahren mussten. Insgesamt sind wir jetzt 383,14 km gefahren, 25 über Plan.

Es ist jetzt 17:40 und wir haben gerade beschlossen, hier zwei Tage zu bleiben. Von hier fährt die Selketalbahn, ein historischer Dampfzug. Den wollen wir noch erleben.

4. Tag Ruhetag. Fahrt mit HSB

Mit der Harzer Schmalspurbahn von Gernrode über Alexisbad, Stiege, Eisfelder Talmühle, Drei Annen Hohne zum Brocken. Insgesamt 190 km hin und zurück. Total Klasse.

Wetter: Am Anfang bewölkt und regnerisch. Auf dem Brocken klarte es dann auf und wir konnten nach einer Seite noch die Fernsicht genießen. Morgen geht’s weiter nach Westen.

 

5. Tag Holle/Grasdorf       Pension Zum Oheberg     Freitag, 05.08.2011 18:00

KM: 117,26              Zeit: 6:56:48                        Durch: 16,88                       HM: 1053

Heute sind wir bei wolkigem Himmel gestartet. Das Wetter wurde aber immer besser und ab 14:00 Uhr hatten wir nur noch Sonnenschein. Auch hier zeigt sich keine Wolke am Himmel. Den R1 (Europaradweg) sind wir noch bis Westerode (Nähe Bad Harzburg) gefahren. Eigentlich wollte wir den Weg bis Langelsheim fahren und von dort Richtung Ringelheim. Aber wir hatten die Schnauze voll vom Europaradweg und sind mit Navigation über Kreis- und Landstraßen nach Ringelheim gefahren. Dieser R1 ist scheiße, den kann man Trekkingradlern nicht empfehlen, nur schlechte Waldwege und gefährliche Abfahrten. Beispiel: Bergab über Asphalt, man lässt rollen und in der Senke erwartet einen Zentimeter hoher Splitbelag wo man sich wegen der hohen Geschwindigkeit (keine Vorwarnung, wer rechnet dann mit so was) fast auf die Fresse legt. Gefährlich, lebensgefährlich. Also liebe Trecker: Finger weg vom R1, sucht Euch besser eine andere Route.

Ich bin froh, dass wir wieder in der Bundesrepublik sind und die DDR verlassen haben. Der Osten hat immer noch fürchterlich schlechte Radwege und dieses Scheiß Kopfsteinpflaster gibt es auch noch sehr oft. 

6. Tag Steinhude   Hotel Schaumberger Hof                        Samstag, 06.08.2011 16:14

KM: 98,94                 Zeit: 5:36:28                        Durch: 17,64                       HM: 379

Gestern hatten wir im Hotel noch einen sehr schönen Abend. Endlich mal wieder eine nette Unterhaltung mit den Wirtsleuten und einheimischen Gästen. Der Ort Grasdorf hat 800 Einwohner.

Wir sind nach dem Frühstück über Hildesheim, Laatzen und Hannover (am Maschsee vorbei) nach Steinhude (Steinhuder Meer) geradelt. Die Unterkunft habe ich bereits in Laatzen gebucht. Wir sitzen jetzt am Meer. Das Hotel öffnet erst im 17:30 Uhr.

Wetter: Heute waren zwar oft viele Wolken, manchmal hat es etwas getröpfelt. Es gab aber viele sonnige Abschnitte. Es war heute der wärmste Tag unserer Reise, 30 Grad. Insgesamt sind wir jetzt von Görlitz 596 km gefahren.

Heute sind wir auch ein großes Stück am Leine-Radweg gefahren. Lässt sich oft nicht gut radeln, enge Wege, unbefestigt und über Wurzeln. Sand und Steine wechseln sich ab mit Asphalt, der sehr selten ist. Auch der Abschnitt am Mittellandkanal war nur steinig.

Gesamt

KM: 608,04              Zeit: 34:03:22                     Durch: 18,86                       HM: 3132

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Tour: Görlitz-Steinhude
Art: Fahrrad Touring
Länge: 556,3 km
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