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Technische Daten

Länge18,6 km Höhenmeter347 m Abstieg389 m Dauer07:00 h:m Datum06.09.2020
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

924 Views 3 Bewertungen 10 Downloads 5.00 Durchschnitt
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Unsere heutige Wanderung lautet:

"Der Schlossherr, der mit der Schmalspurbahn fuhr" (oder alternativ: "Im Schloss spukt die Liese von der Wipper")

Wo könnte das sein?

    Sicherlich schwer zu vermuten, aber es liegt am östlichen Harzrand!
    Es ist zur Abwechslung mal eine reine Streckenwanderung, die uns durch den Naturpark / Geopark Harz-Braunschweiger Land-Ostfalen führt. Wir starten am Parkplatz „Rodelbahn/Kletterwald“ in der Wippraer Bahnhofstraße und wandern durch ebenes, bzw. sanft hügeliges Gelände zur Rammelburg, einem größtenteils intakten, aber leeerstehenden Schloss, das sogar als Beitrag in der „Lost Places“-Reihe des Leipziger Dokumentarfilmers Enno Seyfried auftaucht. Endstation ist dann schließlich nach ca. 18 km der Ort Vatterode, wo wir in die „Wipperliese“, einer Schmalspurbahn, einsteigen, und mit dieser entlang der Wipper nach Wippra zurückfahren. Wer lieber kürzer wandern möchte, kann auch bereits im Ort Biesenrode mit der Wipperliese zurückfahren, dann ist die Tour nur ca. 12 km lang.


Wo?

In Wippra
Adresse:
Wippraer Bahnhofstraße (kurz vor der Kreuzung „Dr. Gerd-Jacob-Weg“), 06526 Sangerhausen (Nr. fürs Navi leider nicht bekannt, die erwähnte Freizeitanlage (Rodelbahn / Kletterwald) sollte jedoch ausgeschildert sein!)
Hier gibt es auch, so wie es aussieht, kostenlose Parkplätze.

Anforderungen?

  • mittelschwere Tour (2 Stiefel)
  • Kondition kann nicht verkehrt sein
  • Jeder wandert auf eigene Gefahr!
  • ca. 18,5 km und ca. 350 Höhenmeter (davon ist der Hauptteil der kurze Aufstieg zur   Rammelburg)
  • Mögliche kürzere Alternative: Bereits nach ca. 12 km im Ort Biesenrode mit der Wipperliese zurückfahren
  • Trittsicherheit (kann nie schaden)
  • Schwindelfreiheit (kann nie schaden)
  • gleichmäßig, situativ angepasst mit Zeit zum Schauen und dennoch zügig und bedacht werden wir diese Aufgabe meistern

Hinweis:

    Dieses Mal ist KEIN Stempel der Harzer Wandernadel machbar!

Was erwartet uns?

  • Eine „Genussstrecke“ ohne ganz große Steigungen
  • Ein sehr gut erhaltener „Lost Place“, nämlich ein Schloss
  • Eine gemütliche Rückfahrt in einer Schmalspurbahn

 

Was ist zu beachten?

 

  • Festes Schuhwerk
  • Wanderstöcke (wer mag)
  • Der Witterung angepasste Kleidung.
  • Der Bergschirm von Göbel für alle Fälle.
  • Ein Hut oder sonst. Kopfbedeckung
  • Rucksackverpflegung und genügend zu trinken (Erste richtige Pause i.d.R. nach ca. der Hälfte der Strecke.)


Weitere Links:

  • https://wipperia-funpark.de
  • https://www.harzlife.de/extra/rammelburg.html

Organisiert hat diesmal Volker und er beschreibt diese Tour wir folgt:

 

Wir starten unsere Tour bei herrlichem Wanderwetter morgens um 09:30 Uhr mit 13 Teilnehmern in Wippra auf dem Parkplatz des Freizeitparks „Wipperia-Funpark“. Zunächst geht es ein ganzes Stück auf ebener Strecke in Richtung „Friesdorf“. Diesen Ort lassen wir sozusagen „rechts“ liegen, haben sodann den ersten moderaten Anstieg, vorbei an den sanften Hügeln „Hoher Berg“ und „Katzenberg“ und erreichen bald den kleinen Ort „Hermerode“. Ganz kurz vor diesem Ort biegen wir dann scharf nach rechts ab.

Leider ist hier das vermeintliche Wegenetz der „open street map“ Wunschdenken, denn statt des vermeintlichen Wanderwegs überqueren wir eine Wiese, müssen einen (glücklicherweise nicht geladenen) Elektrozaun übersteigen und auch den nächsten Wegeabschnitt durch ein Waldstück müssen wir erst suchen, denn er ist bereits teilweise zugewachsen – offensichtlich gehen hier sehr selten Wanderer entlang. Nachdem wir das Waldstück durchquert haben, erreichen wir den Ort „Rammelburg“ und steigen über einen sich durch den Wald schlängelnden Zick-Zack-Weg zur gleichnamigen Burg, einem echten „lost place“, auf. Die Burg ist äußerlich noch weitgehend intakt, leider ist das Betreten des Innenhofes verboten, so dass wir von ihr recht wenig zu sehen bekommen. Eine sehr schön gestaltete Infotafel im Ort zeigt jedoch die gesamte Geschichte der Burg, in den letzten Jahren der „DDR“ diente sie als Kinderheim.

Da wir auf die Zeit im Hinblick auf das Erreichen der Schmalspurbahn „Wipperliese“ achten müssen, wandern wir nach kurzer Zeit weiter und machen nach ca. der Hälfte der Strecke zwischen „Rammelburg“ und „Biesenrode“ eine Pause. Wir durchqueren „Biesenrode“ und von hier setzt sich der Weg zunächst über einen Treppenanstieg und anschließend weiter über Wiese und durch ein Waldstück fort. Kurz vor dem Erreichen des nächsten Ortes „Gräfenstuhl“ müssen wir noch einen längeren Anstieg überwinden und biegen dann kurz vor dem Ort nach rechts in Richtung „Vatteröder Teich“ ab. Dieser Teich ist von einer sehr schön angelegten Freizeitanlage umsäumt und hier haben die ersten Wanderer Gelegenheit, an der Bahnhaltestelle auf die „Wipperliese“ zu warten.

Wir übrigen Teilnehmer wandern jedoch noch die verbleibenden ca. 2 km durch ein kleines Waldstück über teilweise erneut schon ziemlich zugewachsene schmale Pfade zum Ziel der Tour, den Ort „Vatterode“. Von hier aus fahren wir mit der „Wipperliese“ zurück zu Ausgangspunkt der Tour nach Wippra und kehren noch kurz in der Gaststätte des „Wipperia-Funparks“ ein. Alle sind sich einig, dass es eine sehr schöne Tour in einer nicht so bekannten Gegend des Harzes war.

Anmerkung:

Wir sind um ca. 9:30 Uhr gestartet und haben um ca. 15:30 Uhr den kleinen Bahnhof Vatterode erreicht. Um 15:40 Uhr fuhr dann die Wipperliese in Richtung Wippra ab. Lt. Fahrplan fuhr morgens die Wipperliese um 9:40 Uhr ab. Es wäre somit auch möglich gewesen, in Vatterode morgens zu starten mit der Wipperliese und dann von Wippra aus zurückzuwandern. Der "Zeitdruck" zum Erreichen der Bahn wäre dann nicht vorhanden gewesen.

Hinter Hermerode geht, wie es Volker beschrieben hat, der Weg im spitzen Winkel nach rechts weg. Der so. Kuhbeekweg quert dann nach links den kleinen Bach. Diese Querung haben wir verpasst und sind stattdessen über eine große Wiese gegangen und haben dann später den kleinen Bach gequert.

Hinter Rammelburg erreichen wir den "Schwertfelsen" bzw. Traditionsfelsen. Einige von uns kletterten hinauf. Kurz darauf pausierten wir bei einer Bank im Wippertal.

In Biesenrode gab es eine kleine Einkehrmöglichkeit "Zur Wipperklause". Ab hier (ca. 12 km) hätten wir auch mit der Wipperliese nach Wippra zurückfahren können.

 

 

 

 

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Jo-1963
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Kommentare

RonnyLindner am 17.11.2020

Dank GPS Ticker

Dank GPS Ticker war die Tour möglich. Abenteuer Wanderung über eine Rinderkoppel.

Wir reisen von Bad Harzburg aus an. Und fahren über die A36 bis zur Ausfahrt Quedlinburg Mitte und fahren durch Quedlinburg hindurch über die L242 nach Gernrode und über die L243 und die B185 ins Selketal bis Mägdesprung. Hier fahren auf die Nebenstrecke (L235) nach Harzgerode und weiter über die B242 (Harzhochstraße) nach Königerode.

Hinter Königerode biegen wir rechts ab auf die L230 nach Popperode und weiter nach Wippra.

Hier in Wippra am besten in Richtung Bahnhof fahren, den Bahnhof rechts liegen lassen und dann nach links auf den Parkplatz vor der Wipper abbiegen.

Über die Wipper führt eine Fußgängerbrücke zum sog. Funpark mit der Sommerrodelbahn.

Hier gibt es auch einen Imbiss, wo wir zum Ende der Tour auch eingekehrt sind.

In Wippra
Adresse:
Wippraer Bahnhofstraße (kurz vor der Kreuzung „Dr. Gerd-Jacob-Weg“), 06526 Sangerhausen (Nr. fürs Navi leider nicht bekannt, die erwähnte Freizeitanlage (Funpark / Rodelbahn / Kletterwald) sollte jedoch ausgeschildert sein!)
Hier gibt es auch kostenlose Parkplätze.

Anmerkung:

Der Funpark ist mit dem NAVI, wenn man Wippra eingibt und Dr. Gerd-Jacob-Weg  tatsächlich erreichbar. Leider landet man dann hiter der Fußgängerbrücke über einen Waldweg und nicht auf den zuvor beschriebenen Parkplatz.

GPS-Tracks

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Tour: Von Wippra nach Vatterode - Rammelburg - Wipperliese
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