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Technische Daten

Länge138,7 km Höhenmeter2816 m Abstieg3899 m Dauer6 Tage 0 h Datum09.09.2018
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

753 Views 1 Bewertung 53 Downloads 5.00 Durchschnitt
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  • Tourenblatt
  • Anfahrt
  • Downloads

Für den Spätsommer hatten wir mal wieder die Alpen im Visier und haben uns für einen besonderen Weg entschieden - nämlich den Lechweg von der Quelle bis zum Fall. Das Lechtal wird auch zu recht "Klein Kanada" genannt.

Ein Kriterium für die Auswahl des Lechweges war dies:

"Mit den „Leading Quality Trails – Best of Europe“ setzt die EWV einen europaweiten Standard und bringt vielfachen Nutzen für den Wandertourismus:

  • Orientierungs- und Entscheidungshilfe für den Wandergast  

  • Berücksichtigung von Naturschutzbelangen  

  • Einbindung aller betroffenen Interessensgruppen in den Qualitätsprozess  

  • Geschulte und kompetente Wegeexperten vor Ort u.a. aus Wandervereinen, Großschutzgebieten und dem Tourismus  

  • Wettbewerbsvorteil für die Wanderregion in der Vermarktung"

Auszug von der Website:

  • http://www.era-ewv-ferp.com/de/aktivitaeten/lqt/

  • http://www.era-ewv-ferp.com/de/aktivitaeten/lqt/lechweg/

1. Wandertag im Lechtal von der Freiburger Hütte am Formarinsee nach Lech am 29.08.2018

18,2 km – 280 m rauf – 710 m runter – ca. 7 h

Unterbringung im Tannbergerhof, Dorf 111, A-6764 Lech am Arlberg

https://www.tannbergerhof.com/

  • Fahrt mit dem Bus von Lech (Rüfiplatz) zur Formarinalpe (17 Euro Mautgebühr oder die Lech Card für 2 Tage für 21 Euro (Stand: 08/2018)

  • Formarinalpe

  • Rund um den Formarinsee – Rauhes Joch (1918m) zur Freiburger Hütte (1931m) über einen breiten Weg

  • Blick auf den Formarinsee und die „Rote Wand“

  • Weiter über den Felsensteig (nur für Geübte) zurück zur Formarinalpe

  • Steinbockdenkmal (leider konnten wir keine Steinböcke sehen)

  • Entlang des Formarinbaches durch dasLechquellengebirge

  • Beim Zusammenfluss des Formarinbachs und des Spullerbachs entsteht der Lech

  • Vorbei an einem Wasserfall bei Zug

  • Lech – Tannbergerhof

  • Da wir uns für die Lechcard entschieden hatten und es noch Zeit ist, fuhren wir kostenlos noch mit der Seilbahn auf den Rüfikopf (Bergstation: 2350 m)

  • Abends Halbpension in der Unterkunft

2. Wandertag im Lechtal von Lech nach Steeg am 30.08.2018

25,7 km – 600 m rauf – 900 m runter – ca. 8 h 15 min

Unterbringung im Kräuterhotel & Wirtshaus „Der Stern“, Dickenau 14, A-6655 Steeg im Lechtal

https://www.der-stern.at

bzw. im Hotel Post, Steeg 17, A-6655 Steeg, Lechtal

https://www.poststeeg.at/

Heute hatten wir leider einen Regentag erwischt – wie auch an den nächsten 1,5 Tagen, die aber etwas weniger Niederschlag hatten.

  • Teschenberg

  • Bildegg

  • Warth

  • Spezialitäten Geschäft „Wälder Metzge“ - www.waeldermetzge.at

  • Vorbei am Dorfcafé – www.dorfcafe-warth.at

  • Walserhus

  • Kleine Hängebrücke über den Krumbach von Vorarlberg nach Tirol

  • An dieser Stelle ist auch in geringer Entfernung der südlichste Punkt Deutschlands Haldenwanger Eck

  • Lisl‘s Terrasseneinkehr in Gehren - http://www.gehrnerhof.at/

  • (unterhalb ein paar hundert Meter entfernt, gab es die Möglichkeit per Bus abzukürzen)

  • Holzgauerhaus

  • Lechleiten

  • Prenten

  • Straße entlang des Lechs für den öffentlichen Verkehr gesperrt – der Lech nagt bereits an dieser Straße

  • Steeg – Hotel Post und Der Stern

  • Abends Halbpension in der Unterkunft

3. Wandertag im Lechtal von Steegnach Elbigenalp am 31.08.2018

20,5 km – 560 m rauf – 660 m runter – ca. 7 h 30 min

Unterbringung im Hotel Alpenrose, Untergiblen 21, A-6652 Elbigenalp

https://www.alpenrose.net/

  • Dürnau

  • Holzgau mit der Lüftlmalerei

  • Höhenbachtalsschlucht

  • Simms Wasserfall

  • Einkehr im Café Uta

  • Hängebrücke über die Höhenbachtalsschlucht

  • Holzbrücke bei Stockach

  • Einkehr im Hexenkessel - https://www.facebook.com/lechtalerhexenkessel/

  • Seesumpf Kapelle

  • Der Ort „Bach“

  • Der Bluatschink

  • Elbigenalp – Ort der Geierwally – Hotel Alpenrose

  • Abends Halbpension in der Unterkunft

4. Wandertag im Lechtal von Elbigenalp nach Stanzach am 01.09.2018

23,5 km – 600 m rauf – 700 m runter – ca. 8 h

Unterbringung in der Pension Waldhof, Stanzach 100, A-6642 Stanzach

https://www.waldhof-lechtal.at/

  • Start unweit der Freilichbühne Geierwally

  • Hollywoodschaukel

  • Grießau

  • Häselgehr

  • unterhalb vom Doserfall (Lahnbach) und Doserkopf Kapelle entlang gewandert

  • Burweg

  • Klimm vor Elmen mit der Einkehr in der Lechzeit - https://www.lechzeit.com/

  • Unweit entfernt das Naturparkhaus auf der Limmbrücke

  • Panoramaweg

  • Schwarzwald

  • Vorderhornbach

  • Stanzach – Pension Waldhof

  • Abends Einkehr im Gasthof zur Post - https://www.hotel-foehrenhof.at/de/gasthof_post/

5. Wandertag im Lechtal von Stanzach nach Höfenam 02.09.2018

21,5 km – 120 m rauf – 170 m runter – ca. 6 h

Unterkunft im Hotel Garni „Die Lilie“, Alte Bundesstraße 19, A-6604 Höfen bei Reutte

https://www.hotel-lilie.at/de/

  • Eine einfachere Etappe, da es kaum Höhenmeter gibt. Dafür eher gerade und breite Wege, die wiederum auch nicht jeder mag.

  • Entlang der Lechzöpfe

  • Die seltene Deutsche Tamariske konnten wie entdecken.

  • Die ebenso selten Schnarrschrecke, die im Kiesbett des Lech leben soll, haben wir nicht entdeckt.

  • Vogelbeobachtungsstation

  • Hängebrücke bei Forchbach (nur für 5 Leute zugelassen)

  • Türkisfarbener Baggersee

  • Einkehr im Gasthof Goldenes Lamm in Weißenbach am Lech - http://goldenes-lamm.at/

  • Rieden

  • Höfen

  • Vorbei am Sennerland - http://www.sennerland.at/restaurant.html (abends kehrten wir hier ein)

  • Höfen – Hotel Garni „Die Lilie“

Da wir so um 15 Uhr in Höfen eintrafen, fuhren noch ein paar Leute unserer Wandertruppe mit dem Bus zurück nach Stanzach, um dort auf den Baichlstein zu wandern. Da morgens der Baichlstein wolkenverhangen war, machten wir dies nun nachmittgs. Wir trafen um 17 Uhr in Stanzach ein und hatten nur 2 Stunden Zeit, da der letzte Bus nach Höfen um 19 Uhr fuhr.

Bei flottem Tempo (Aufstiegszeit ab Bundesstraße 198 (in Richtung Forderhornbach) mit 1h angegeben – wir schafften den schwierigen Pfad in 30 Minuten) schafften wir es und hatten von oben einen traumhaften Blick auf den Lechzopf, an dem wir morgens entlang gewandert sind.

Hieraus ergaben sich zusätzlich ca. 6,5 km und ca. 240 Höhenmeter rauf wie runter.

6. Wandertag im Lechtal von Höfen zum Fall bei Füssenam 03.09.2018

32 km – 1050 m rauf – 1100 m runter – ca. 10 h 30 min

Unterkunft in der Villa Toscana, Von-Freyberg-Straße 28, D-87629 Füssen

https://www.villa-toscana-fuessen.de/de/

(statt Altstadthotel „Zum Hechten“, Ritterstr. 6, D-87629 Füssen - https://www.hotel-hechten.com/)

  • Wängle

  • Bei nunmehr wieder gutem Wetter von Höfen hinauf zur Costaries Kapelle, um Reutte zu umwandern

  • Frauensee

  • Vogellehrpfad Pflach

  • Pause bei der Bäckerei in Pflach um 11:50 Uhr (um 12 Uhr schloss die Bäckerei), da sowohl der Gasthof Zum Schwanen wie auch der Gasthof Alpenblick geschlossen waren)

  • Sternschanze (30jähriger Krieg)

  • Pause auf einer Rastbank kurz vor der Grenze zu Bayern

  • Grenzstein Tirol-Bayern-1844

  • Hinab zum Alpsee und fast ganz unten vorbei am Israelit (großer Felsen)

  • ab nun weichen wir vom Lechweg ab, da wir zum Schloss Neuschwanstein noch wollen

  • Blick auf Schloss Hohenschwangau

  • In der Rodelbahn hinauf zur Marienbrücke

  • Traumblicke auf Schloss Neuschwanstein von der Marienbrücke und tief hinab zum Pöllat

  • Schloss Neuschwanstein

  • Vorbei am Schloss Hohenschwangau

  • Schwansee

  • Kalvarienberg mit Traumsichten

  • Marienkapelle

  • der Lechfall bei Füssen

  • Füssen – Villa Toscana

  • abends Einkehr beim Olivenbauer - http://www.beim-olivenbauer.de/beim-olivenbauer-fuessen.html Taverne Beim Olivenbauer • Ottostr. 7 • 87629 Füssen

Alles in Allem kann ich sagen, dass der Lechweg einfach toll ist. Schön, dass "Klein Kanada" so dicht vor der eigenen Haustür ist.

Das Regenwetter na ca. 2,5 Tagen war leider etwas hinderlich, um die Bergwelt so richtig genießen zu können. Dafür waren die anderen 3,5 Tage trocken und teilweise auch sonnig. Durch den Regen haben wir den Lech auch etwas in seiner Wildheit kennengelernt. Das Wasser ist dann plötzlich braun.

Der Lechweg ist nicht so schwierig wie die Alpenüberquerung im letzten Jahr und vielleicht auch etwas leichter als der Meraner Höhenweg im vorletzten Jahr.

Dennoch ist der Weg nicht zu unterschätzen. Es gibt auch ab und an Pfade, die relativ steil sind und auch ein paar wenige seilversicherte wie auch ausgesetzte Streckenabschnitte.

Und an einer Stelle mussten wir erleben, wie durch das Regenwasser sogar die kleine Brücke (es war eher eine dicke Bohle) durch das Wasser überspült war und wir uns eine Passage über Steine suchen mussten. Wer weiß, was gewesen wäre, wenn der Regen noch stärker gewesen wäre.

Dennoch ist der Weg ideal für Leute, die die Alpenwelt mal erwandern wollen und auch etwas Kondition und Trittsicherheit haben.

Wir haben die sportlich Variante von 6 Wandertagen gewählt. Man kann natürlich auch die Tour in zusätzliche Tage aufteilen und somit kürzere Etappen wählen. Auch sind unterwegs immer mal Abkürzungen möglich oder man fährt einen Teil der Strecke mit dem Bus.

Echte Wanderer machen das natürlich nicht.

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 780 m Maximale Höhe 1947 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

Jo-1963
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Land: Deutschland

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Kommentare

Die An- (aus dem Harz - um 5:48 Uhr ging es in Bad Harzburg schon los) und Abreise war diesmal mit der Bahn nicht so ganz einfach, da es in Österreich aufgrund von Baumaßnahmen Schienenersatzverkehr gab. Damit ergaben sich 5 Umstiege und in Bregenz am Bodensee hatten wir nur 6 Minuten Umsteigezeit. Erstaunlicherweise hat dies alles gut geklappt.

Zurück hätten wir nur 2 Umstiege gehabt mit reichlich Umsteigezeit. Nun stellte sich Augsburg als Problem heraus und wir mussten unterwegs in eine Regionalbahn umsteigen und verpassten den Anschlusszug, sodass wir gut 2 Stunden später als geplant eintrafen.

 

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Jo-1963
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