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Technische Daten

Länge21,9 km Höhenmeter397 m Abstieg397 m Dauer07:30 h:m Datum16.06.2018
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

904 Views 1 Bewertung 29 Downloads 5.00 Durchschnitt
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Unsere heutige Tour hat den Titel "Das Scheitern einer Idee"

Wie kann denn wo eine Idee scheitern?

Hammer! Oder?

Naja, ich meine Braunlage, denn hier ist schon Einiges gescheitert. Und dabei fiel mir ein besonderes Ereignis aus dem Jahre 1964 auf.

Braunlage wollte nämlich den Sprung ins Raketenzeitalter wagen. Leider gab es damals auch Tote auf dem Raketengelände auf dem Hasselkopf, den wir u.a. auch erwandern wollen.

Was wollte Braunlage mit einer Rakete?

Nunja, mit der Rakete sollte Post in abgelegene Bergorte befördert werden.

Schaut mal hier:

  • https://de.m.wikipedia.org/wiki/Postrakete
  • https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ungl%C3%BCck_bei_der_Raketenvorf%C3%BChrung_in_Braunlage_1964

Was erwartet uns neben dem Raketenstartplatz?

  • Naturmythenpfad mit dem Silberteich
  • Hahnenkleeklippen oberhalb des Odertals
  • Königskrug
  • Jermerstein
  • Längste Seilbahn Norddeutschlands.
  • Tal der Kleinen Bremke
  • "Grenzerlebnisse"
  • Die Silberfuchsfarm
  • Warme Bode mit Schlangenweg
  • Verlauf der alten Südharzbahn
  • Überquerung des Hasselkopftunnels mit dem Hasselkopf
  • Brunnenbachtal mit dem Forellengrund
  • Waldcafé Forellenteich
  • zwei Stempel der Harzer Wandernadel

Nun zur Wanderung:

Wir starten vom 1 km vom Waldcafé Forellenteich entfernten Wanderparkplatz aus und wandern in anderer Richtung los, damit wir zum Ende der Tour das Waldcafé erreichen.

Zunächst queren wir die B27 (führt von Braunlage nach Bad Lauterberg) und lassen rechts das Harz Horse, die Waldmühle und die Caritas Klinik Haus Waldmühle im Brunnenbachtal liegen. Nach einem kurzen Stück biegen wir nach rechts auf den Kaiserweg ab, queren den Brunnebach und biegen nach links auf den Naturmythenpfad ab, der uns über große Steinquader gleich nochmal den Brunnenbach queren lässt.

Der folgende Pfad mit Holzstelen mit Sprüchen aus der Römerzeit führt uns zum Brunnenbachsweg mit dem "Mythos Naturgewalten" zum "Mythos Vogel" ud zur Stempelstelle 148 der Harzer Wandernadel. Der Pfad hinab führt zum wunderschönen Silberteich mit vielen Spiegelungen auf der Wasseroberfläche. Am rechten Ufer des Silberteichs führt uns der Pfad zum "Mythos Wasser" und dann wieder hinauf zum Brunnenbachsweg, den wir schon sehr bald beim "Mythos Bach" queren.

Der nun relativ breite Weg führt uns immer linksseitig zum Brunnenbach weiter. Beim ersten Abzweig biegen wir nach links spitz ab auf die "Alte Herrenlinie", die wir beim nächsten Abzweig halbrechts verlassen. Nach einem relativ kurzen Stück erreichen wir die anfangs geteerte Hahnenkleer Waldstraße, die wir in rechter Richtung (in Richtung Königskrug) folgen.

Nach einer Weile führt uns nach links ein kurzer Pfad zu den Hahnenkleeklippen hoch über dem Odertal. Wir genießen hier die tolle Aussicht und nach einer kurzen Trinkpause erreichen wir auf dem Rückweg wieder die hier schottrige Hahnenkleer Waldstraße, die wir in linker Richtung zum Königskrug folgen.

Kurz darauf erreichen wir die Hegemeister Hartmann Hütte mit dem Stempel 75 der Harzer Wandernadel. Über den breiten Schotterweg gelangen wir zur B4/B242 mit dem für seine großen Windbeutel bekannten Königskrug. Draußen im Nebengebäude sind auch Toiletten vorzufinden.

Über den Parkplatz des Königskruges gelangen wir nach links auf die "Parkstraße für Wanderer", die wir ein kleines folgen. Dann biegen wir nach links auf einen unscheinbaren Pfad ab hinab zum mystisch  wirkenden Ulrichswasser, das wir auch queren. Dann folgen wir nach rechts dem schmalen und anfänglich etwas aufgeweichten Pfad parallel zum Urlichswasser.

Leider stellt uns dieser Pfad schon bald vor große Aufgaben, denn großräumiger Windbruch will gequert bzw. umgangen werden. Dann ist der Pfad wieder in Ordnung und nach erneuter Querung des Ulrichswassers queren wir auch noch die Fahrbahnen der Braunlager Abfahrt Nord.

Danach führt un der Pfad hinauf zum Jermerstein, den kaum einer von uns kannte. Oben angekommen pausieren wir und genießen die teilweise noch vorhanden Sicht in Richtung Brocken. Über den "kurzen Rundweg" lavieren wir uns weiter entlang und durch Felslandschaften des Jermersteins.  Nun geht es wieder hinab und entlang einer "Trinkwasseranlage" wandern wir halbrechts (wenn ich es mir nun anschaue, hätten wir auch halblinks weiter wandern können) auf dem Rosenthalsweg weiter, den wir nach schon bald nach links an einer Stelle verlassen, die wie ein zuwachsender Pfad aussieht. Nun müssen wir etwas improvisieren und durch Bäume hindurch erreichen wir eine Art von Schneise, die wir passieren und dann folgen wir einem sichtbaren schmalen Pfad hinab zum Ortsrand von Braunlage und biegen nach links auf die Straße "Unter den Buchen".

Weiter hinab ereichen wir rechts der "Tenne - Blueberry Hill" die Harzburger Straße, die wir queren und kurz darauf auch noch die Warme Bode. Noch vor dem Bus Parkplatz der Wurmbergseilbahn geht es nach links relativ steil hinauf zum Maritim Hotel. Kurz vor dem Hotel biegen wir nach rechts hinab auf einen schmalen Pfad, der uns zur Schneise der Wurmbergseilbahn führt, die wir passieren, bis wir über den folgenden Pfad das Ende der Verlobungswiese erreichen.

Nun wird es etwas schwierig, da einige Wege für die Monsterroller (die wir auch beobachten konnten) bzw. für die Mountainbiker reserviert sind. Deshalb biegen wir gleich nach links auf die Rodelbahn ab, die uns relativ steil hinauf führt. Weiter geht es nach rechts über den breiteren Glashüttenweg, der zugleich Teil des Harzer Hexenstieges ist. Wir folgen nun der Beschilderung des Harzer Hexenstieges und queren in rechter Richtung die "Große Wurmbergstraße" und biegen gleich wieder nach links in den Wald ab (Harzer Hexenstieg).

Hier finden wir mit dunkler Folie abgedeckte Stellen, um den Japanischen Staudenknöterich hier abzutöten. Weiter geht's parallel zur Kleinen Bremke zur B27 (die hier nach Sachsen-Anhalt führt), die wir kurz vor der ehemaligen Grenze zur DDR queren (vermutlich hätten wir auch hinter der Kleinen Bremke den Grenzweg wandern können, da später wieder die Kleine Bremke über eine Brücke querbar ist).

Dieser breite und schottrige Weg führt uns immer parallel entlang der Kleinen Bremḱe zum Café Silberfuchsfarm, das heute leider zu hatte. Nun führt uns nach einem rechten Knick die Wiethfelder Straße parallel zur Warmer Bode zur Weißen Brücke, die uns über die Warme Bode führt.

Der folgende breite Schlangenweg führt uns anfangs linksparallel zum Tal der Warmen Bode immer etwas hinauf und nach Querung der ehemaligen Bahnlinie der Südharzbahn erreichen wir die Tanner Straße von Braunlage, die wir queren. Weiter geht es über einen Pfad "Braunlager Rundweg" etwas hinauf in Richtung Adamsblick. Noch vor dem Adamsblick biegen wir nach links ab zum Hasselkopf (unter uns der gerade gesperrte Hasselkopf-Tunnel auf eine große Oberharzer Bergwiesenfläche. Hier müssen 1964 die Postraketen gezündet worden sein.

Diese Wiesenfläche überrascht uns, denn hier entdecken wir relativ großflächig noch blühende Arnikapflanzen, die hier im Harz sehr selten sind. Da wir kurz vor dem Johannistag (24.06.) unterwegs sind, sind die Oberharzer Bergwiesen (Hasselhofwiesen) auch noch nicht gemäht worden.

Entlang der Hasselhofwiesen kommen wir wieder in den Wald und folgen ein kleines Stück die ehemalige Bahnlinie der Südharzbahn, die wir schon bald nach halbrechts etwas bergan verlassen.

Oberhalb und rechtsseitig des Brunnenbachtals erreichen wir schon bald nach Querung des Brunnenbachs das Waldcafé Forellenteich mit seinen beiden Forellenteichen. Der NDR berichtete schon mal vor ein paar Jahren u.a. über dieses Waldcafé. Hier kehren wir ein und genießen in schönem Ambiente Kaffee und Kuchen und auch herzhaftes Essen wie z.B. leckere Currywurst o.ä.

Nach dieser wohltuenden Pause erreichen wir nach ca. 1 km unseren Wanderparkplatz, wo wir morgens unsere Autos abgestellt hatten.

Auch heute war es mal wieder eine sehr abwechslungsreiche Wanderung, die uns alle überraschte mit Highlights wie z.B. der Jermerstein und den noch blühenden Oberharzer Bergwiesen mit der sehr seltenen Arnika und zum Ende mit der tollen Einkehr.


Weitere Links:

  • https://www.braunlage.de/
  • https://www.nationalpark-harz.de/de/natur-erleben/natur-erlebnispfade/naturmythenpfad/
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Hahnenkleeklippen
  • https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigskrug_(Braunlage)
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Jermerstein
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Bremke_(Warme_Bode)
  • http://www.harz-seite.de/wt-braunlage-fuchsfarm.htm
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Hasselkopf
  • https://de.wikipedia.org/wiki/Warme_Bode
  • https://www.wurmberg-seilbahn.de

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Jo-1963
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die B4 in Richtung Torfhaus und dann weiter in Richtung Braunlage. Ab Abzweig zum Oderteich wird unsere Straße sowohl B4 wie auch B242.

Wir fahren nicht bei Braunlage-Nord dondern erst bei Braunlage-Mitte in Richtung Bad Lauterberg ab.

Links lassen wir den Campingplatz an der Brunnenbachwiese liegen und kurz daruf geht es nach rechts rein. Es ist ein Hinweis zum Waldcafé Forellenteich zu sehen.

Im NAVI ist vermutlich die folgende Adresse nicht vorhanden, da der letzte Kilometer zum Waldcafé Forellenteich nicht befahren werden darf (Forstweg). Wir müssen daher gleich nach dem Abzweig auf dem Wanderparkplatz parken.

  • http://www.forellenteich-braunlage.de/
  • Waldcafe Forellenteich
    Forellenteich 1
    D-38700 Braunlage

    Telefon: 05520 - 1688
  • Wir treffen uns auf dem Parkplatz an der B27 (ca. 1 km vor dem Waldcafé Forellenteich - nur zu Fuß erreichbar)

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  • Overlay (ovl) download
  • Fugawi (txt) download
  • Kompass (DAV) Track (tk) download
  • Tourenblatt (pdf) download
  • Originaldatei des Autors (gpx) download

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Tour: Rund um Braunlage
Art: Wandern
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