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Technische Daten

Länge40,2 km Höhenmeter945 m Abstieg918 m Dauer2 Tage 0 h Datum12.10.2014
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1195 Views Bewertungen 40 Downloads Durchschnitt
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Wir erwandern an zwei Tagen den sog. "6 Kuppen Steig" mit einer Länge von ca. 40 km. Dabei entfallen auf die erste Etappe ca. 18 km und auf die zweite Etappe ca. 22 km.

Die Tour haben wir bewusst auf zwei Tage verteilt, damit genug Zeit ist, sich auch Einiges entlang des Weges anzuschauen.

Wir wandern früh morgen so um 9:30 Uhr von Neuhaus am Rennweg (im Ortsteil Igelshieb) los. Anfangs wandern wir sowohl auf dem 6 Kuppen Steig wie auch auf dem Rennsteig. Der Gruß auf dem Rennsteig lautet "Gut Runst" und wird von Insidern mit "Runst Auf" erwidert. Im Gepäck haben wir zudem das Rennsteiglied.

Nach relativ kurzer Wegstrecke erreichen wir Krebs Glas Lauscha im Ortsteil Ernstthal. Die Werksverkaufsfläche beträgt mehr als 400 m². Wir haben Glück, dass wir schon vor 10 Uhr hinein gelassen werden. Hier gibt es Christbaumschmuck in vielfältigster Form. Für Wanderer gibt es die Möglichkeit, sich auch das Gekaufte zusenden zu lassen.

Unsere weitere Tour führt uns am Wintersportehrenmal entlang. Nun weichen wir etwas vom 6 Kuppen Steig ab, da wir die erste Kuppe "Pappenheimer Berg" (834 m NN) überwinden wollen. Leider ist die Kuppe komplett bewaldet, sodass wir nur sagen können, dass sich dieser Umweg kaum gelohnt hat. Dafür kommen wir durch diesen Umweg an einem Skihang vorbei, wo wir kurz pausieren. Nun geht es wieder hinab zum 6 Kuppen Steig.

Wir wandern weiter entlang des Grenzsteins und erreichen die Skisprungschanze oberhalb von Lauscha. Hier müssen Sie aufpassen, da teilweise die Beschilderung fehlte. Wir wären auch beinahe an der Skischanze vorbei gelaufen.

Vorbei am "Schnitzerkopf" und "Land" erreichen wir über einen Abstecher die Aussicht "Pump" auf dem Großen Tierberg. Hier gibt es eine schön Sitzgruppe mit Stempelstelle und herrlicher Aussicht. Wieder zurück auf den 6 Kuppen Steig geht es vorbei "Am Kaufmannsgeräum" steil hinab zur Bergmannsklause:

www.thüringen.info/bergmannsklause

Am Tierberg 1

96523 Steinach

Die Bergmannsklause hat uns alle mit seiner liebenswerten kleinen Park-Zoo-Landschaft fasziniert. Auch das Essen dort ist sehr zu empfehlen. Wenn Sie in der Gegend von Steinach sind, sollten Sie unbedingt diesen Ort (auch mit dem Auto erreichbar) aufsuchen.

Nach einem weiteren Stück des Weges erreichen wir das Felsenhäuschen mit herrlichem Blick auf Steinach. Nun geht es in einem großen Bogen hinab nach Steinach. Unser Weg führt uns quer durch Steinach vorbei am Schiefermuseum und nur ca. 200 m vom 6 Kuppen Steig entfernt erreichen wir so um 17 Uhr unsere Unterkunft (Hotel Schöne Aussicht).

Am nächsten Tag starten wir erneut so um 9:30 Uhr und gehen wieder hinab 200 m zum 6 Kuppen Steig hinab. Leider ist heute das Wetter etwas feucht und neblig. Anfangs führt uns der 6 Kuppen Steig recht steil hinauf, da sich hier auch ein Skihang befindet. Die Fellbergbaude ist offensichtlich nicht mehr im Betrieb. Daneben befindet sich die Postbaude. Kurz hinter der Postbaude ist der Weg mit dem Hinweis "Heute Jagd" gesperrt. Wir klopfen bei der Postbaude an. Vom Inhaber erfahren wir, wie wir evtl. die Jagd umwandern können. Damit haben wir ja nun gar nicht gerechnet.

Kurz hinter der Absperrung führt relativ steil ein Weg hinab hinab. Unten angekommen wandern wir den nächsten Weg wieder nach oben hinauf und stellen fest, dass auch hier wegen Jagd gesperrt ist. Nun gehen wir wieder hinab und biegen Richtung Hotel Silbersattel wieder nach oben ab. Diesen Tipp hatten wir noch vom Inhaber der Postbaude bekommen. Wir befinden uns nun auf dem Kerbenweg, der uns immer weiter hinauf führt. Nach einer ganzen Weile (schon fast ganz oben) erreichen wir um ca. 11:30 Uhr die nächste Sperrung wegen Jagd. Hinter der Absperrung stand ein Forstauto. Nach einigen vergeblichen Telefonaten (niemand wusste etwas von dieser Jagd) erschien jemand von der Jagd und er erzählte uns, dass die Jagd um ca. 12:30 Uhr beendet sei. Hinter der Absperrung führte ein Forstweg (recht ausgefahren und matschig) hinab. Der Jäger meinte, dass wir, wenn wir über diesen Weg weiter hinab gehen, die Jagd umgehen könnten. Leider gingen wir nicht hinab sondern wieder hinauf und erreichten wieder den Kerbenweg und trafen erneut auf dem Jäger. Nun warteten wir noch ca. 15 Minuten bis zum Ende der Jagd und erreichten nach einer Weile wieder unseren 6 Kuppen Steig. - Puh.

Leider war das Wetter recht feucht und leider war es recht dunstig, sodass wir auf unserem weiteren Weg die Bergwiesen mit den Kühen gar nicht richtig genießen konnten. Wir erreichen nun Steinheid mit dem Obelisk an der Straßenkreuzung und vorbei am Kieferle (eine weitere Kuppe) erreichen wir das andere Ende von Steinheid.

In der Nähe vom Kieferle gibt einen Künstlergarten (ich habe ihn mal markiert, wo er sein müsste www.thüringen-atelier.de), den wir aufgrund des schlechten Wetters leider nicht gesehen haben.

Auch soll es in der Nähe von Steinheid (allerdings ein Stück weg vom 6 Kuppen Steig) den Gasthof Müntzer geben, wo man auch heute noch Gold waschen kann (nach Anmeldung - www.gold-waschen.de). Auch hier waren wir aufgrund der Wetterlage leider nicht. Ich habe mal eine Markierung gesetzt, wo es sein müsste.

Weiter gehts - am Rasthof Göritzwiese erreichen wir wieder den Rennsteig - Anlass genug, um mal das Rennsteiglied auszuprobieren und um Pause zu machen. Entlang des Sandberges, der Steinheider Hütte (in der Nähe der Schwarzaquelle) und vorbei am Aussichtspunkt "Waidmannsheil" erreichen wir nach einer Weile so um 15 Uhr schon den Randbereich von Neuhaus am Rennnweg mit der Rennsteigbaude, wo wir zum Kaffeetrinken auch einkehren.

Nach der ausgiebigen Pause wandern wir in einem Schlenker um Neuhaus am Rennweg herum, queren die Schienen und kurz darauf erreichen wir so um 17 Uhr unseren Gasthof Hirsch, wo wir vorgestern früh morgens gestartet sind

Übrigens:

In der Nähe der Rennsteigbaude gibt es noch eine sehr schöne Verkaufsstelle der Greiner-Mai GmbH (www.derchristbaum.de). Wie die Internetseite schon verrät, dreht sich hier alles um den Christbaumschmuck. Die Greiner-Mai GmbH hat übrigens im Jahre 2008 den Christbaum des Bundeskanzleramts geschmückt.

Abschließender Tipp:

Sollten Sie ebenso wie wir im Herbst den 6 Kuppen Steig wandern wollen, dann versuchen Sie vorher herauszufinden, ob evtl. mal wieder eine Jagd geplant ist. Leider war am Samstag die Touristinfo Steinach telefonisch nicht erreichbar und auch das Hotel wusste nichts von der Jagd.

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 504 m Maximale Höhe 868 m Detailansicht

Mehr zum Tourautor

Jo-1963
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Land: Deutschland

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Kommentare

Wir beginnen unsere Wanderung in Neuhaus am Rennweg im Thüringer Wald.

Unser Ziel war es, an zwei Tagen den sog. "6 Kuppen Steig" zu erwandern mit einer Länge von ca. 40 km.

Wir reisen daher schon am Donnerstag an und übernachten im

Gasthof Hirsch

Sonneberger Str. 132

98724 Neuhaus / Rennweg

www.hirsch-rennweg.de

Dieser Gasthof liegt direkt am Rennsteig und am 6 Kuppensteig.

Eine weitere Übernachtung fand in Steinach auf in etwa halber Strecke statt im

Hotel Schöne Aussicht

Steinbächlein 45

96523 Steinach / Thüringen

www.hotel-steinach.de

Und zum Ende der Tour übernachten wir erneut im Gasthof Hirsch in Neuhaus am Rennweg.

 

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Tour: Thüringer Wald - 6 Kuppen Steig (mit unfreiwilliger Jagd)
Art: Wandern
Länge: 40,2 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik