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Technische Daten

Länge514,7 km Höhenmeter14858 m Abstieg15535 m Dauer7 Tage 0 h Datum14.10.2012
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

1981 Views Bewertungen 107 Downloads Durchschnitt
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Die Tour beschreibt meinen 12. Alpencross und ist insgesamt sehr schön, aber auch konditionell anspruchsvoll. Bis auf den zweiten Tag hatten wir perfektes Bikewetter. In den ersten Etappen führt die Tour überwiegend über Schotterwege bzw. Asphalt, was den Trailanteil eher gering hält. Aber dies wird auf den letzten Etappen teilweise wieder ausgeglichen.

1. Etappe: Bayrischzell - Hippach, 91 Km, 1765 Hm
Es geht zunächst über einen schönen Waldtrail, der wie geschaffen zum Einradeln ist, bis zur österreichischen Grenze. Über Asphalt fahren wir hinab ins Inntal. Wir radeln über den Radweg flussaufwärts am Inn entlang bis kurz vor Rattenberg und machen Mittagsrast im Sonnenhof.  Nach weiteren 5 Kilometern verlassen wir am Nachmittag das Inntal und kurbeln über Schotter steil hoch zum Kerschbaumer Sattel. Auf einer Asphaltstraße gleiten wir runter ins Zillertal. Geplant war ursprünglich in Kaltenbach zu übernachten, da aber die nächste Etappe etwas heftiger ist, radeln wir den Zillertaler Radweg so weit wie wir kommen. In Hippach entschließen wir uns, noch den Aufstieg in Richtung Penkenjoch zu wagen. Da uns ein heftiges Gewitter  einholt übernachten wir auf ca. 700 Meter Höhe in einer kleine Pension mit Blick ins Zillertal.

2. Etappe: Hippach – Tuxerjochhaus, 41 Km, 2473 Hm
Es hat sich übel eingeregnet. Wir starten zunächst über Asphalt bei starkem Regen bergauf in Richtung Penkenjoch.  Zwischenzeitlich wird das Wetter etwas besser und wir erreichen schließlich über einen steilen Schotterweg mit durchschnittlich 11-15%Steigung das Penkenjoch. Bei der Abfahrt nach Vorderlanersbach regnet es wieder heftig und es ist um die 8°C kalt. Wir machen ziemlich durchnässt Mittagsrast in Lanersbach und warten auf besseres Wetter. Nach dem Essen regnet es dann wolkenbruchartig! Irgendwann hört es kurz auf und wir fahren über die Straße bis Hintertux. Nach ein paar Minuten beginnet es wieder an zu regnen. Wir kurbeln über Schotter teilweise in dichtem Nebel durch die Hintertuxer Skigebiete hoch bis zum Tuxerjochhaus auf 2300m üNN, wo wir bereits gegen 15:30 Uhr ankommen. Hier liegt fleckenweise noch Schnee. Wir sind die einzigen Gäste. Die Hütte hat eine Superpanoramaterrasse und erstklassige Zimmer. 

3. Etappe: Tuxerjochhaus – St. Magdalena, 105 Km, 1980 Hm

Der Tag fängt perfekt an! Wir haben beim Start am Tuxerjochhaus ein atemberaubendes Al-penpanorama bei strahlendem Sonnenschein und ca. 10°C. Der Trail runter nach Kasern ist zwar anspruchsvoll aber größtenteils fahrbar. Nach der tollen Talabfahrt unten angekommen, fahren wir über die Straße hoch bis zum Brenner. Über den Brennerradweg, der weniger langweilig ist als ich eigentlich befürchtet hatte, gleiten wir über einen Mix aus Schotter, Asphalt und Trails bis nach Brixen, wo wir auf dem Marktplatz Mittagsrast machen.
Nach nur wenigen Kilometern in der Ebene kurbeln wir nachmittags über einen teilweise sehr steilen Schotterweg weitere 1000Hm hoch in die Dolomiten.  Oben geht es kurz über Asphalt wieder runter bevor wir über einen Schotter-/Wiesenweg nach St. Magdalena kommen. Hier gestaltet sich die Zimmersuche als relativ schwierig, da alles ausgebucht ist. Nach einigem Hin-und-her bekommen wir in der Pension Sonja doch noch was.

4. Etappe: St. Magdalena – Passo Lusia, 65 Km, 2962 Hm
Wieder tolles Wetter mit strahlendem Sonnenschein. Wir kurbeln über Schotter hoch zur Brogles Alm. Die letzten 300Hm schließt sich eine heftige Schiebepassage an. Oben geht es bei einem Superpanorama abwechselnd auf und ab über Waldwege, Rampen und Schotter Richtung St. Ulrich. Über eine nette Schotterabfahrt, gelangen wir schließlich nach St. Ulrich. Nach kurzer Rast kurbeln wir zunächst über Asphalt und später über Schotter sehr steil zum Mahlknechtjoch (Passo Duron) hoch. Die Abfahrt ist über Waldwege einfach zu fahren. Ziemlich spät machen wir Mittagsrast im Rifugio Duron. Unten angekommen fahren wir über einen Radweg durch das Tal bis nach Someda. Von hier geht es weitere 800Hm mit 10-16% Steigung zum Rifugio Passo Lusia. Das Rifugio ist eine perfekte Bikehütte mit tollen Zimmer und Wäscheservice!

5. Etappe: Passo Lusia – Rifugio Carlletini, 75 Km, 2220 Hm
Das Wetter meint es gut mit uns, immer noch strahlender Sonnenschein. Wir haben 3 Pässe vor uns. Zunächst geht es über einen super Schotterweg runter ins Val Venegia. Weiter über Schotter kurbeln wir vor perfekter Dolomitenkulisse hoch zur Baita Segatini. Von hier geht es über einen Forstweg runter zum Passo Rolle. Wir fahren über nette Wiesentrails runter ins Tal. Danach fahren wir 500Hm über Schotter hoch zur Malga Tognola,. Bergab geht es über einen heftigen Holpertrail. Später geht der Trail in einen Schotterweg über und wir machen eine späte Mittagsrast unten in Caoria. Nachmittags geht es 1100Hm größtenteils über Schotter hoch bis zum Passo Cinque Croci.  Am Ende der Schotterabfahrt  übernachten wir im Rifugio Carlletini.

6. Etappe: Rifugio Carlletini – Bertoldi, 89 Km, 2469 Hm
Strahlend blauer Himmel, aber harte Etappe!  Über einen Radweg fahren wir hinab nach Selva ins Brentatal. Dann kommen 1850Hm bergauf an einem Stück! Zunächst geht es über eine enge Straße bergauf. Nach etwa 1000Hm geht der Track auf Schotter weiter. Mittagsrast wäre, wenn geöffnet im Rifugio Adriana möglich, bei uns war es geschlossen.  Wir fahren auf Schotterwegen bei tollem Panorama über Bivio Italia, Erzherzog-Eugen-Denkmal bis zur Malga Larici wo wir um 16.00 Uhr nach 65km und 2200Hm! Mittagsrast machen. Auf einem tollen Schottertrail geht es runter nach Bertoldi wo wir übernachten.

7. Etappe: Bertoldi - Riva, 73 Km, 1307 Hm
Ausrollen nach Riva! Bis nach Carbonare fahren wir fast ausschließlich über tolle Trails. Über Schotter kurbeln wir anschließend hoch bis zum Rifugio Stella Italia und Passo Coe. Bergab geht es über einen heftigen Trail bis nach Zencheri. Ab hier folgen Asphalt und Trails im Wechsel bis runter nach Rovereto. Wir radeln anschließend über den Radweg nach Nago und nehmen den Karrenweg runter nach Torbole und weiter nach Riva ins Hotel.
 

Als Kartenmaterial sind für die Tour die Kompasskarten: 28, 36, 44, 54, 56, 75,76,101 geeignet.
 
Den Rücktransfer haben wir wieder mit dem Sport-Shuttle gemacht.
www.sport-shuttle.de
Die Hütten und ggf. ein Hotel in St. Magdalena sollte man vorreservieren:
http://www.rifugiolusia.it

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 67 m Maximale Höhe 2342 m Detailansicht

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ralph.trapp
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Kommentare

Halmi am 22.04.2013

Tour Ende Mai

Liebe Mountainbiker,
wir wollen ende Mai diese Tour machen.
Was sagt ihr, liegt da noch zu viel Schnee?
Wie ist eure Einschätzung?
Vielen Dank!

Hallo,
ein Problem könnte das Tuxerjoch mit 2300m üNN sein. Das Bild ist Ende Juni aufgenommen und da lagen noch Schneereste! Es kann sein das auch das Tuxerjochhaus Ende Mai noch geschlossen hat. Der Rest der Tour könnte klappen!
Anfahrt aus dem Norden von Deutschland nach Bayrischzell: Über die A9 bis München. Münchner Ring A99 bis zum Südkreuz, dann A8 Richtung Salzburg. Bei Irschenberg auf die B472 auffahren in Richtung Bayrischzell.

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ralph.trapp
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Tour: Bayrischzell-Riva
Art: Transalp
Länge: 514,7 km
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